Bei einem Brand zählt jede Sekunde – vor allem, wenn dabei Menschenleben in Gefahr sind.
Laut dem Feuerwehrmagazin ist es in Deutschland vorgeschrieben, dass maximal zehn Minuten nach dem Eingehen des Notrufes vergehen dürfen, bis die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort sind.
Jede Sekunde zählt
Auch nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte ist weiterhin jede Sekunde kostbar. Der Rauch innerhalb eines brennenden Gebäudes kann hier zu einem gefährlichen Gegenspieler werden. Zum Schutz der Atemwege müssen zunächst Atemschutzgeräte angelegt werden. Auch bei der Orientierung innerhalb eines brennenden Gebäudes steht der Rauch im Weg und wertvolle Zeit kann verloren gehen.
Bei Einsätzen in Tunnelanlagen, Tiefgaragen oder anderen großen Objekten setzen viele Feuerwehren daher auf mobile Großventilatoren. Mithilfe dieser Geräte können Rauch oder andere Gase leichter aus dem jeweiligen brennenden Objekt abgeleitet und so eine bessere Sicht gewährleistet werden.
Kampf dem Rauch
Im bayerischen Bachhagel sitzt die Firma BIG Fire & Ventilation. Hier werden solche mobile Großventilatoren hergestellt. Angetrieben werden diese von Verbrennungsmotoren.
Beim MGV-L125 und MGV-L105 kommen die Antriebe aus dem hessischen Dieburg. Sauer & Sohn liefert hierfür einen Ford ZSG 416Ti-VCT sowie einen PSA EB2-Motor.
Die Motoren des MGV-L125 und des MGV-L105 sorgen so für bessere Einsatzbedingungen und dafür, dass der Gegenspieler „Rauch“ den Einsatzkräften seltener in die Quere kommt.