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Modernisieren statt verschrotten – Chancen für die Binnenschifffahrt

Politik und Gesellschaft fordern immer deutlicher nachhaltige und klimagerechte Warenströme. Die Binnenschifffahrt samt ihrer Infrastruktur spielt eine bedeutende Rolle im Transportsektor und wird zukünftig mit Blick auf die Verringerung von CO2-Emissionen eine, verstärkt wichtigere Position einnehmen. Dabei muss die moderne Binnenschifffahrt ökonomischen, ökologischen und sozialen Bedürfnissen gerecht werden und neue Maßstäbe für die angestrebten Klimaziele setzen.

1200 Binnenschiffe ohne Zukunft?

Bei der branchenweiten Gesamtbetrachtung der Binnenschifffahrt geht es nicht nur um neue Schiffe, die zukünftig erst gebaut werden. Die Arbeitsgemeinschaft Arge Refit bestehend aus den Unternehmen und Instituten Agnos, DST, ISW und Tamsen Maritim, hat bereits 2020 eine umfangreiche Analyse des deutschen Binnenschiffmarktes durchgeführt und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass es aktuell etwa 1200 Binnenfrachtschiffe mit einem Altersdurchschnitt von 42 Jahren gibt. Diese Schiffe stehen ohne Maßnahmen bei anstehenden Abgashürden vor dem Aus und müssten verschrottet werden.

Langfristige Lösungen angepasst an ökologische Rahmenbedingungen

Die Lösung ist ein Refit-Programm, das den ökologischen Kriterien gerecht wird und branchenübergreifend modernste Technologien im Sektor der Binnenschifffahrt vereint. Als beratender Partner sind wir in das Projekt der Arge-Refit involviert und erarbeiten zusammen mit strategischen Partnern ein modernes Antriebskonzept, um den Lebenszyklus eines alten Binnenfrachtschiffes nachhaltig zu verlängern. Gesetzt wird dabei auf modernste Dieselmotoren mit entsprechender Emissionsklasse Stage V, welche man schon heute mit Wasserstoff betreiben kann. Ziel ist, langfristig einen diesel-elektrischen Antrieb zu liefern, der sich auf Wasserstoff umstellen lässt, sobald die infrastrukturellen und ökologischen Rahmenbedingungen geschaffen wurden.

Das Bild veranschaulicht, wie alte Binnenschiffe innerhalb des Projektes umgebaut werden sollen:

Der hintere Teil des Schiffes wird abgebaut und durch ein neues Hinterschiff mit einem moderneren Antrieb eingebaut. Die mit eingebaute Greenbox ermöglicht in Zukunft den Umstieg auf einen Antrieb mit Wasserstoff.

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