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Autogas im Off-Road-Bereich

Deutschlandweit sind nach Statista aktuell fast 400 000 mit Autogas (LPG) betriebene Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs. Demnach können an mehr als 6000 Tankstellen diese Autos mit Kraftstoff versorgt werden.

So kann man sich in Zeiten der Energiewende bereits recht komfortabel mit dem alternativen Kraftstoff Gas fortbewegen.

Auch abseits der Straße im Off-Road-Bereich stellt LPG eine ernstzunehmende Alternative dar. AVS, aus dem schwäbischen Ehingen-Stetten, hat sich daher der Fertigung mobiler Gasaggregate mit LPG als Kraftstoff angenommen.

Bei einem Gewicht von unter 2,5 Tonnen werden Aggregate diese Art Leistungen von 75 und 130 kVA abdecken. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Dieselaggregat sind nach Herstellerangaben zahlreiche Vorteile geboten.

Vorteile im Vergleich zum Diesel

Neben einer Reduzierung der Stickoxide um 95 Prozent sollen sich auch die Betriebskosten halbieren. Weiter teilt AVS mit, dass die Verbrennung deutlich leiser ist und die Schallwerte somit weit unter denen eines vergleichbaren Dieselmotors liegen. Zur Einhaltung der EU Abgasstufe V werden die Motoren lediglich einen 3-Wege Kat benötigen. Probleme bei einem Einsatz in einem Wasserschutzgebiet sind somit auszuschließen.

Bei einer Speicherkapazität von 200 Liter LPG, wird das Gasaggregat rund sieben Stunden im Vollbetrieb fahren können. Weiter ist ein Benzintank mit 50 Liter Inhalt vorhanden, der einen Betrieb für zwei Stunden und einen Start bei sehr niedrigen Minus- Temperaturen (-10 Grad Celcius) gewährleisten wird. Ein Wechsel zwischen beiden Treibstoffen kann unter Betriebsbedingungen erfolgen. So könnte beispielsweise bei Benzinbetrieb der Gastank wieder gefüllt werden, ohne das Aggregat auszuschalten.

Sauer & Sohn liefert Motor

Der Motor des Aggregats kommt dabei aus dem hessischen Dieburg. Sauer & Sohn liefert den Ford-Otto- Gasmotor mit 6,2 Liter Hubraum und Doppelzündanlage. Für die Ausführung mit 75 kVA läuft der Motor bei 1500 U/min und mit 3000 U/min bei 130 kVA.

Die Wartung erfolgt ähnlich wie bei einem Dieselmotor. Alle 500 Stunden ist ein Öl- und Filtertausch vorzunehmen. Nach circa 3000 Stunden müssen die Zündkerzen gewechselt werden.

Durch die leisere Verbrennung und die Einsparungen im Vergleich zu einem Dieselmotor besteht hier eine umweltfreundlichere, leisere und günstigere Alternative bei gleicher Leistung.

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